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Freitag, 3. Februar 2023
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Die Ghost Hunters aus Safenwil gehen in der ganzen Schweiz auf Geisterjagd. «Geister wollen nichts Böses, sie suchen nur Aufmerksamkeit», sagt Tom Frei.
Von Laura Wernli
Safenwil Fliegende Feuerzeuge, plötzlich auftretender Nebel, ein Lufthauch: Geister haben viele Möglichkeiten, sich zu zeigen. Der Ghost Hunters Verein Safenwil setzt sich mit paranormalen Aktivitäten auseinander.
«Geister wollen nichts Böses, sie möchten nur Aufmerksamkeit», so Tom Frei. Er ist Präsident der Ghost Hunters Schweiz. Geister, die in unserer Welt bleiben und nicht in die Geisterwelt übergehen, haben meistens noch etwas zu erledigen oder sie wollen nicht sofort in die Geisterwelt gehen. «Wir werden oft gerufen, wenn etwas Komisches passiert. Meistens sind es Geister, die uns etwas mitteilen wollen oder die von etwas gestört werden», erzählt Tom Frei. Werden die Ghost Hunters gerufen, suchen sie nach einem rationalen Grund. Der in Safenwil wohnhafte hat als Kind schon Geister gesehen. «Es waren immer zwei Stück und sie sind auch heute noch da.» Später habe er dann Mitteilungen von den Geistern gekriegt. «Einmal war da ein kleiner Junge. Er war vor den Zug gesprungen und gab mir eine Mitteilung an seinen Vater», erzählt Tom Frei. «Also ging ich zu der Beerdigung. Da stellte ich fest, dass ich den Vater kenne.» ⋌⋌
⋌Fortsetzung auf Seite 2
«Wir führen Messungen durch und versuchen die Geister auf Fotos oder Videos sichtbar zu machen», erzählt Tom Frei. «Falls ein Geist da ist, versuchen wir Kontakt mit ihm aufzunehmen, um herauszufinden wieso er auf sich aufmerksam macht.» Wichtig sei auch, den Bewohnern des Hauses zu zeigen, dass die Geister nichts Böses wollen.
«Eine Familie erzählte uns, seit sie eine Wanduhr hätten, spuke es bei ihnen», so Tom Frei. Der Geist, der auf sich aufmerksam machte, war der frühere Hausherr. «Er sagte uns, er habe die Wanduhr extra in der Garage versteckt und möchte nicht, dass sie im Haus hängt. Ich habe mit ihm ausgemacht, dass wenn die Wanduhr wieder in der Garage ist, er die Familie in Ruhe lässt.» Solche Lösungen finden die Ghost Hunters oft. «Geister haben einen freien Willen. Wir können sie nicht dazu zwingen, zurück in die Geisterwelt zu gehen.» Hauptaufgabe der Ghost Hunters ist es aber, die Menschen aufzuklären. «Wenn man etwas nicht kennt, hat man Angst davor und denkt, es sei Böse. Geister von Verstorbenen sind aber nicht böse.»
Tom Frei ist fest davon überzeugt, dass jeder stirbt, wenn er seine Aufgabe auf dieser Welt erledigt hat. «Wenn man stirbt, kommt man in die Geisterwelt. Sie ist eine Parallelwelt zu unserer. Heutzutage schwingt die Erde in einer höheren Frequenz, so dass es jetzt einfacher ist mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten als früher, dies ermöglicht natürlich auch, der geistigen Welt einfach in unsere zu treten», erklärt der Ghost Hunter.
«Geister sind Energie. Und Energie bleibt. Ein Geist ist eigentlich unsere Seele.» Geister waren schon immer da. «Als Kind hat man die Fähigkeit, Geister wahrzunehmen. Diese verlernt man dann irgendwann», so Tom Frei. «Hollywood und die Medien haben unsere Fähigkeit, Geister zu sehen, eingeschränkt. Man wird heutzutage belächelt.» Deshalb ist es Tom Frei wichtig, die Menschen aufzuklären. «Man sollte nicht die Augen verschliessen vor Dingen, nur weil man sie nicht kennt oder weil die moderne Wissenschaft sagt, es gäbe sie nicht.»
Zu Hause hat Tom Frei auch einen Geist: «Unseren verstorbenen Hund. Wir merken es immer, wenn die Katze erschrickt oder durchs Haus gejagt wird. Dann wissen wir: Unser Hund ist wieder da.»
⋌red@zofinger-nachrichten.ch
Die Ghost Hunters aus Safenwil gehen in der ganzen Schweiz auf Geisterjagd. «Geister wollen nichts Böses, sie suchen nur Aufmerksamkeit», sagt Tom Frei.
Von Laura Wernli
Safenwil Fliegende Feuerzeuge, plötzlich auftretender Nebel, ein Lufthauch: Geister haben viele Möglichkeiten, sich zu zeigen. Der Ghost Hunters Verein Safenwil setzt sich mit paranormalen Aktivitäten auseinander.
«Geister wollen nichts Böses, sie möchten nur Aufmerksamkeit», so Tom Frei. Er ist Präsident der Ghost Hunters Schweiz. Geister, die in unserer Welt bleiben und nicht in die Geisterwelt übergehen, haben meistens noch etwas zu erledigen oder sie wollen nicht sofort in die Geisterwelt gehen. «Wir werden oft gerufen, wenn etwas Komisches passiert. Meistens sind es Geister, die uns etwas mitteilen wollen oder die von etwas gestört werden», erzählt Tom Frei. Werden die Ghost Hunters gerufen, suchen sie nach einem rationalen Grund. Der in Safenwil wohnhafte hat als Kind schon Geister gesehen. «Es waren immer zwei Stück und sie sind auch heute noch da.» Später habe er dann Mitteilungen von den Geistern gekriegt. «Einmal war da ein kleiner Junge. Er war vor den Zug gesprungen und gab mir eine Mitteilung an seinen Vater», erzählt Tom Frei. «Also ging ich zu der Beerdigung. Da stellte ich fest, dass ich den Vater kenne.» ⋌⋌
⋌Fortsetzung auf Seite 2
«Wir führen Messungen durch und versuchen die Geister auf Fotos oder Videos sichtbar zu machen», erzählt Tom Frei. «Falls ein Geist da ist, versuchen wir Kontakt mit ihm aufzunehmen, um herauszufinden wieso er auf sich aufmerksam macht.» Wichtig sei auch, den Bewohnern des Hauses zu zeigen, dass die Geister nichts Böses wollen.
«Eine Familie erzählte uns, seit sie eine Wanduhr hätten, spuke es bei ihnen», so Tom Frei. Der Geist, der auf sich aufmerksam machte, war der frühere Hausherr. «Er sagte uns, er habe die Wanduhr extra in der Garage versteckt und möchte nicht, dass sie im Haus hängt. Ich habe mit ihm ausgemacht, dass wenn die Wanduhr wieder in der Garage ist, er die Familie in Ruhe lässt.» Solche Lösungen finden die Ghost Hunters oft. «Geister haben einen freien Willen. Wir können sie nicht dazu zwingen, zurück in die Geisterwelt zu gehen.» Hauptaufgabe der Ghost Hunters ist es aber, die Menschen aufzuklären. «Wenn man etwas nicht kennt, hat man Angst davor und denkt, es sei Böse. Geister von Verstorbenen sind aber nicht böse.»
Tom Frei ist fest davon überzeugt, dass jeder stirbt, wenn er seine Aufgabe auf dieser Welt erledigt hat. «Wenn man stirbt, kommt man in die Geisterwelt. Sie ist eine Parallelwelt zu unserer. Heutzutage schwingt die Erde in einer höheren Frequenz, so dass es jetzt einfacher ist mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten als früher, dies ermöglicht natürlich auch, der geistigen Welt einfach in unsere zu treten», erklärt der Ghost Hunter.
«Geister sind Energie. Und Energie bleibt. Ein Geist ist eigentlich unsere Seele.» Geister waren schon immer da. «Als Kind hat man die Fähigkeit, Geister wahrzunehmen. Diese verlernt man dann irgendwann», so Tom Frei. «Hollywood und die Medien haben unsere Fähigkeit, Geister zu sehen, eingeschränkt. Man wird heutzutage belächelt.» Deshalb ist es Tom Frei wichtig, die Menschen aufzuklären. «Man sollte nicht die Augen verschliessen vor Dingen, nur weil man sie nicht kennt oder weil die moderne Wissenschaft sagt, es gäbe sie nicht.»
Zu Hause hat Tom Frei auch einen Geist: «Unseren verstorbenen Hund. Wir merken es immer, wenn die Katze erschrickt oder durchs Haus gejagt wird. Dann wissen wir: Unser Hund ist wieder da.»
⋌red@zofinger-nachrichten.ch
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