Grätu-Cup 2024
Am 4. und 5. Mai führt der Gränichen STV seinen traditionellen Wettbewerb durch
Donnerstag, 25. April 2024
Der Seoner Männerstamm beim Besuch der Jura-Cement-Fabriken.
Bild: zvg
Am vergangenen 9. Mai stand beim Seoner-Männerstamm die Besichtigung der Cement-Fabrik in Wildegg auf dem Programm. Dafür hatten 55 Mitglieder Interesse bekundet.
Seon/Wildegg Nach dem Eintreffen vor Ort begrüsste Ramona Keller, Leiterin Instandhaltung, die Besucher und stellte die Jura-Cement- Fabriken AG mit interessanten Zahlen vor: Beim Zementwerk in Wildegg handelt es sich um das zweitgrösste in der Schweiz.
1882 gründete Friedrich Rudolf Zurlinden die Zurlinden & Co. in Aarau und erstellte dort seine erste Zementfabrik. 1890 nahm er die zweite Fabrik in Wildegg in Betrieb. Rund 700'000 Tonnen Zement Jahresproduktion gehen vom Werk Wildegg auf den regionalen Markt, das über 100 Mitarbeitende beschäftigt. Mehrere Millionen Franken wurden in den letzten Jahren in die Emissions-Reduktion und Arbeitssicherheit investiert. Zur Schonung natürlicher Ressourcen wurden fossile Brennstoffe zu 70 % durch Alternativbrennstoffe ersetzt. 50 % des produzierten Zements verlässt das Werk per Bahn.
Nach der Begrüssung ging es mit fachkundigen Guides (Frau Keller und den Herren Bertschi und Sennhauser) in drei Gruppen durch den Produktionsbetrieb. Das Werk in Wildegg ist das modernste dieser Art in der Schweiz. Der Rohstoff für die Zementherstellung stammt aus den naheliegenden Steinbrüchen Auenstein/Veltheim und wird in ökologischer Weise mit Förderbändern zur Zementproduktion nach Wildegg transportiert. Nach Ende des Abbaus werden die Abbaugebiete rekultiviert, indem diese wieder aufgefüllt, aufgeforstet und somit Naturschutzgebiete und Kulturland geschaffen werden. Resümee: Mit zeitgemässen und nachhaltigen Verfahren wird Beton hergestellt, welcher im Bau von Brücken, Häuser und Tunnels seine Verwendung findet. Nach der Exkursion ging es nach Seon zurück, wo im Rest. Frohsinn zum gemeinsamen Zobigessen eingekehrt wurde. Der nächste Anlass findet am Dienstag, 11. Juli statt. Mit dem Reisecar geht es in die Ostschweiz an den Untersee (Berlingen) und von dort mit dem Schiff zum historischen Städtchen, Stein am Rhein. Kassier, Roland Gerbex, nimmt wie immer die Anmeldungen entgegen.
H.U. Huber
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