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Sonntag, 14. August 2022
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Auch in diesem Jahr öffnet das Dorfmuseum Seon wieder in regelmässigen Abständen seine Türen. Auf vier Stockwerken, in zwei Häusern verteilt, lassen sich wahre Schätze finden.
Seon Im Zentrum Seon lässt es sich leben: Bahnhof, Coiffeur, Chäsi und ein Imbiss lassen sich finden. Doch inmitten des ruhigen Kerns gibt es noch ein historisches Schlaraffenland für Schüler, Dorf- und Geschichtsinteressierte: das Dorfmuseum. Der Trakt besteht aus zwei Häusern. Es sind die Schür und das Ausstellungsgebäude. Gepflegt und operativ geführt wird das Museum von einer 9-köpfigen Kommission. Diese sind nötig und man sieht: Liebe zum Detail, Ideenreichtum und Herzblut sind überall spürbar.
In der Schür des Museums lädt eine Handwerks- und Landwirtschaftsausstellung zum Staunen ein. Alte Maschinen, Werkzeuge und eine Schmitte zeigen, dass jeder Luxus von heute mit der harten Arbeit in der Vergangenheit verbunden ist. Die Ausstellungsgegenstände sind alle echt und wurden benutzt. Ja, Landmaschinen sind nicht seit jeher benzinbetrieben. Motor eines Pfluges waren Oxe und Pferd. Im Gebäude nebenan findet man dann die Ausstellungen. Keine verstaubten Regale findet man da, sondern eine grosse Ausstellung, wo sich Nostalgie und Moderne die Hand geben.
Die Tour im Museumsgebäude beginnt im Keller. Dort werden den Besucherinnen und Besuchern mit einer grossen Fotodokumentation die Entwicklung Seons gezeigt. In einem anderen Raum ist ein Beamer installiert, der einen Film zeigt. Nun geht es nach Oben. Im Erdgeschoss wartet ein Schlafzimmer, eine Ausstellung über technischen Fortschritt, eine Küche und eine Wechselausstellung. Im Obergeschoss nutz man den Platz, um Industriegeschichte, Altertum und Militär zu präsentieren. Ebenfalls gib es eine klassische Wohnstube und eine grosse Fotosammlung vergangener Jugendfeste. Im Dachgeschoss reist man zurück in die Kindheit. Alte Spiel- und Schulsachen werden ausgestellt. Spannend: Algebra scheint seit jeher kompliziert zu sein. Ebenfalls hat die Trachtengruppe dem Museum einige Trachten zum Ausstellen zur Verfügung gestellt. Es lassen sich ebenfalls der ehemalige Coiffeur Salon und die Schuhmacher-Werkstatt finden.
Dorf- und Ortsmuseum bieten oftmals unbezahlbare Schätze der Vergangenheit. Nicht nur konservieren sie die Vergangenheit sondern spielen auch eine grosse Rolle in der Gegenwartsbewältigung. Wer sich über Seon und seine Geschichte und Gegenwart informieren möchte, macht bei einem Besuch alles richtig.
Nächste offene Tage
13. Februar, 14 bis 16 Uhr
14. Februar, 19 bis 21 Uhr
Von Rinaldo Feusi
Auch in diesem Jahr öffnet das Dorfmuseum Seon wieder in regelmässigen Abständen seine Türen. Auf vier Stockwerken, in zwei Häusern verteilt, lassen sich wahre Schätze finden.
Seon Im Zentrum Seon lässt es sich leben: Bahnhof, Coiffeur, Chäsi und ein Imbiss lassen sich finden. Doch inmitten des ruhigen Kerns gibt es noch ein historisches Schlaraffenland für Schüler, Dorf- und Geschichtsinteressierte: das Dorfmuseum. Der Trakt besteht aus zwei Häusern. Es sind die Schür und das Ausstellungsgebäude. Gepflegt und operativ geführt wird das Museum von einer 9-köpfigen Kommission. Diese sind nötig und man sieht: Liebe zum Detail, Ideenreichtum und Herzblut sind überall spürbar.
In der Schür des Museums lädt eine Handwerks- und Landwirtschaftsausstellung zum Staunen ein. Alte Maschinen, Werkzeuge und eine Schmitte zeigen, dass jeder Luxus von heute mit der harten Arbeit in der Vergangenheit verbunden ist. Die Ausstellungsgegenstände sind alle echt und wurden benutzt. Ja, Landmaschinen sind nicht seit jeher benzinbetrieben. Motor eines Pfluges waren Oxe und Pferd. Im Gebäude nebenan findet man dann die Ausstellungen. Keine verstaubten Regale findet man da, sondern eine grosse Ausstellung, wo sich Nostalgie und Moderne die Hand geben.
Die Tour im Museumsgebäude beginnt im Keller. Dort werden den Besucherinnen und Besuchern mit einer grossen Fotodokumentation die Entwicklung Seons gezeigt. In einem anderen Raum ist ein Beamer installiert, der einen Film zeigt. Nun geht es nach Oben. Im Erdgeschoss wartet ein Schlafzimmer, eine Ausstellung über technischen Fortschritt, eine Küche und eine Wechselausstellung. Im Obergeschoss nutz man den Platz, um Industriegeschichte, Altertum und Militär zu präsentieren. Ebenfalls gib es eine klassische Wohnstube und eine grosse Fotosammlung vergangener Jugendfeste. Im Dachgeschoss reist man zurück in die Kindheit. Alte Spiel- und Schulsachen werden ausgestellt. Spannend: Algebra scheint seit jeher kompliziert zu sein. Ebenfalls hat die Trachtengruppe dem Museum einige Trachten zum Ausstellen zur Verfügung gestellt. Es lassen sich ebenfalls der ehemalige Coiffeur Salon und die Schuhmacher-Werkstatt finden.
Dorf- und Ortsmuseum bieten oftmals unbezahlbare Schätze der Vergangenheit. Nicht nur konservieren sie die Vergangenheit sondern spielen auch eine grosse Rolle in der Gegenwartsbewältigung. Wer sich über Seon und seine Geschichte und Gegenwart informieren möchte, macht bei einem Besuch alles richtig.
Nächste offene Tage
13. Februar, 14 bis 16 Uhr
14. Februar, 19 bis 21 Uhr
Von Rinaldo Feusi
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