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Freitag, 3. Februar 2023
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Am Freitag, 13. Januar, fand in Suhr der Spatenstich für die Traglufthalle des Schwimmbades Suhr-Buchs-Gränichen statt. Mit von der Partie waren der Schwimmclub Aarefisch, die Trägergemeinden sowie das zuständige Architekturbüro «felber widmer schweizer architekten».
Suhr Bald starten die Bauarbeiten für die Traglufthalle der Badi Suhr. Bei der Finanzierung beteiligen sich nebst dem Kanton mit dem Swisslos Fond und dem Aarefisch- Schwimmclub insgesamt acht Gemeinden. Es sei das allererste Projekt, bei dem sich die «aarau regio» Gemeinden zusammentun. Die Standortgemeinden Suhr, Buchs und Gränichen werden durch Aarau, Biberstein, Densbüren, Erlinsbach AG und Küttigen unterstützt. Die Kosten belaufen sich inklusive Garderobenertüchtigung, auf circa drei Millionen Franken.
«In unserem Konzept wird angestrebt, dass in 15 Jahren in der Region ein Hallenbad realisiert werden soll», so Hanspeter Hilfiker, Stadtpräsident von Aarau. Bis dahin soll die Traglufthalle überdachte Schwimmflächen anbieten. Auch Suhrs Gemeinderat Oliver Krähenbühl bestätigt diese Worte: «Die Halle ist ein temporäres Projekt. Wichtig ist deshalb, dass schnell ein zukunftsweisendes, überregionales Hallenbadkonzept entwickelt und umgesetzt wird.»
Willy Bolliger, Präsident des SC Aarefisch, teilt mit: «Der Schwimmclub Aarefisch ist glücklich über diesen heutigen Tag. Der Spatenstich zeigt, dass es sich gelohnt hat, diese grossen Mühen auf sich zu nehmen.» Es sei von Bedeutung, dass Vereinsmitglieder, Spitzensportler sowie Schwimmbegeisterte auch im Winter ein 50-Meter-Becken zu Verfügung haben. Gerade im Leistungssport sei es schlichtweg essenziell, dass man genug an Länge habe, um richtig trainieren zu können. Schliesslich soll die Badi Suhr wieder ein wichtiger Stützpunkt werden.
Auch der Parasport soll so wieder mehr Förderung bekommen, denn auch Paralympics Bronzemedaille-Gewinnerin Nora Meister gehört zum Schwimmclub Aarefisch. Beständig seit 45 Jahren, gehört der Verein seit rund 15 Jahren zum oberen Segment, unter anderem mit rund 80 Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern ist er ein Nachwuchsstützpunkt schweizweit. «Wir beschäftigen professionelle Trainer, unser Verein ist ein grosser Arbeitgeber», so Bolliger. Auch werden circa 2500 Menschen in der Schwimmschule unterrichtet.
Verschiedene kantonale Vereine sollen von dieser Traglufthalle profitieren. Die Schwimmschule soll ebenfalls ihren Standort vom Telli nach Suhr verlegen, auch Aquafit- Programme sollen dann zukünftig angeboten werden. Bolliger gehe davon aus, dass mit der Traglufthalle, die Mitgliederzahlen des Vereins verdoppelt werden können.
Stellvertretend für Niklaus Widmer vom Architektenbüro «felber widmer schweizer architekten», welches für die Planung dieses Projektes zuständig ist, sprach Dunja Koch, Bauverwalterin Suhr. Für den Winterbetrieb der Traglufthalle seien laut Koch noch weitere Sanierungen und Erweiterungen notwendig. «Da die Traglufthalle nicht nur Vereinen und dem Profi-Sport, sondern auch den Schulen und der Öffentlichkeit dienen wird, ist es notwendig, dass wir die erforderlichen Infrastrukturen für den Betrieb erstellen können», so Koch. Die Materialien sollen bei den Sanierungen der Garderobengebäude womöglich wiederverwendet werden.
Die Lagerung der Traglufthalle und deren Materialien soll unmittelbar neben den Schwimmbecken durch zusätzliche Räumlichkeiten ermöglicht werden. Indem man nicht jährlich für den Zu- und Abtransport der Traglufthalle sorgen muss, vermeidet man einen grossen logistischen Aufwand.
Auch der Freiraum rund um das Becken soll im gleichen Zuge aufgewertet werden. «Um den Beckenrand und im ganzen umliegenden Areal werden zahlreiche neue Bäume, Hecken und Sträucher gepflanzt. Bei diesem Bepflanzungskonzept wird darauf geachtet, dass es einheimische und standortgerechte Pflanzen sind», meint Koch.
Da die Traglufthalle bereits im Oktober dieses Jahres erstmals aufgestellt werden soll, werden einige Sanierungen am Garderobengebäude während der Sommersaison stattfinden.
Von Gemma Chillà
Am Freitag, 13. Januar, fand in Suhr der Spatenstich für die Traglufthalle des Schwimmbades Suhr-Buchs-Gränichen statt. Mit von der Partie waren der Schwimmclub Aarefisch, die Trägergemeinden sowie das zuständige Architekturbüro «felber widmer schweizer architekten».
Suhr Bald starten die Bauarbeiten für die Traglufthalle der Badi Suhr. Bei der Finanzierung beteiligen sich nebst dem Kanton mit dem Swisslos Fond und dem Aarefisch- Schwimmclub insgesamt acht Gemeinden. Es sei das allererste Projekt, bei dem sich die «aarau regio» Gemeinden zusammentun. Die Standortgemeinden Suhr, Buchs und Gränichen werden durch Aarau, Biberstein, Densbüren, Erlinsbach AG und Küttigen unterstützt. Die Kosten belaufen sich inklusive Garderobenertüchtigung, auf circa drei Millionen Franken.
«In unserem Konzept wird angestrebt, dass in 15 Jahren in der Region ein Hallenbad realisiert werden soll», so Hanspeter Hilfiker, Stadtpräsident von Aarau. Bis dahin soll die Traglufthalle überdachte Schwimmflächen anbieten. Auch Suhrs Gemeinderat Oliver Krähenbühl bestätigt diese Worte: «Die Halle ist ein temporäres Projekt. Wichtig ist deshalb, dass schnell ein zukunftsweisendes, überregionales Hallenbadkonzept entwickelt und umgesetzt wird.»
Willy Bolliger, Präsident des SC Aarefisch, teilt mit: «Der Schwimmclub Aarefisch ist glücklich über diesen heutigen Tag. Der Spatenstich zeigt, dass es sich gelohnt hat, diese grossen Mühen auf sich zu nehmen.» Es sei von Bedeutung, dass Vereinsmitglieder, Spitzensportler sowie Schwimmbegeisterte auch im Winter ein 50-Meter-Becken zu Verfügung haben. Gerade im Leistungssport sei es schlichtweg essenziell, dass man genug an Länge habe, um richtig trainieren zu können. Schliesslich soll die Badi Suhr wieder ein wichtiger Stützpunkt werden.
Auch der Parasport soll so wieder mehr Förderung bekommen, denn auch Paralympics Bronzemedaille-Gewinnerin Nora Meister gehört zum Schwimmclub Aarefisch. Beständig seit 45 Jahren, gehört der Verein seit rund 15 Jahren zum oberen Segment, unter anderem mit rund 80 Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern ist er ein Nachwuchsstützpunkt schweizweit. «Wir beschäftigen professionelle Trainer, unser Verein ist ein grosser Arbeitgeber», so Bolliger. Auch werden circa 2500 Menschen in der Schwimmschule unterrichtet.
Verschiedene kantonale Vereine sollen von dieser Traglufthalle profitieren. Die Schwimmschule soll ebenfalls ihren Standort vom Telli nach Suhr verlegen, auch Aquafit- Programme sollen dann zukünftig angeboten werden. Bolliger gehe davon aus, dass mit der Traglufthalle, die Mitgliederzahlen des Vereins verdoppelt werden können.
Stellvertretend für Niklaus Widmer vom Architektenbüro «felber widmer schweizer architekten», welches für die Planung dieses Projektes zuständig ist, sprach Dunja Koch, Bauverwalterin Suhr. Für den Winterbetrieb der Traglufthalle seien laut Koch noch weitere Sanierungen und Erweiterungen notwendig. «Da die Traglufthalle nicht nur Vereinen und dem Profi-Sport, sondern auch den Schulen und der Öffentlichkeit dienen wird, ist es notwendig, dass wir die erforderlichen Infrastrukturen für den Betrieb erstellen können», so Koch. Die Materialien sollen bei den Sanierungen der Garderobengebäude womöglich wiederverwendet werden.
Die Lagerung der Traglufthalle und deren Materialien soll unmittelbar neben den Schwimmbecken durch zusätzliche Räumlichkeiten ermöglicht werden. Indem man nicht jährlich für den Zu- und Abtransport der Traglufthalle sorgen muss, vermeidet man einen grossen logistischen Aufwand.
Auch der Freiraum rund um das Becken soll im gleichen Zuge aufgewertet werden. «Um den Beckenrand und im ganzen umliegenden Areal werden zahlreiche neue Bäume, Hecken und Sträucher gepflanzt. Bei diesem Bepflanzungskonzept wird darauf geachtet, dass es einheimische und standortgerechte Pflanzen sind», meint Koch.
Da die Traglufthalle bereits im Oktober dieses Jahres erstmals aufgestellt werden soll, werden einige Sanierungen am Garderobengebäude während der Sommersaison stattfinden.
Von Gemma Chillà
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