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Montag, 23. Mai 2022
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An der Sozialwoche der Alten Kanti befasste sich die Klasse G20B mit Flüchtlingen.
z.V.g.
Flüchtlinge. Ein Wort, welches schon so lange existiert, doch momentan noch mehr als sonst in aller Munde ist. Wir, eine 2. Gymnasiumklasse der Alten Kantonsschule Aarau, haben uns in unserer Sozialwoche genau mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Aarau Um diese Menschen besser verstehen zu können, haben wir eine Woche mit jugendlichen Geflüchteten und UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) der Schule «Leben und Lernen» in Aarau realisiert. Diese Institution bietet jungen Geflüchteten im Kanton Aargau u.a. Bildung, Beratung, Coaching und Mentoring an. Rund 45 Flüchtlinge von dieser Schule haben an unserer Sozialwoche teilgenommen. Bei Flüchtlingen denken die meisten jetzt wahrscheinlich an die Ukraine, doch es gibt nicht nur dort Krieg und Fluchtzwang. Die meisten teilnehmenden Jugendlichen kamen aus Afghanistan, jedoch gab es auch welche aus Senegal, Tibet, der Türkei und aus Pakistan.
Bevor die jungen Erwachsenen uns ihre Fluchtgeschichten erzählten, beschnupperten wir uns am ersten Tag und es gab erste Annäherungsversuche in den von uns Kantischülerinnen und -schülern organisierten Workshops. Schülerinnen stellten einen Schweizerischen Volkstanz und einen kleinen Selbstverteidigungskurs vor. Eine weitere Gruppe übte einen Hip-Hop Tanz, der sich mit der Zeit zu einem afghanischen Volkstanz entwickelte.
Den zweiten Tag verbrachten wir in der Leben-und-Lernen-Schule in der Telli. In den kleinen, aber feinen Klassenräumen kam man miteinander ins Gespräch und löste Gruppenaufgaben, dann wurde der Morgen mit einem köstlichen veganen Essen im Telli-Center abgerundet. Am vierten Tag veranstalteten wir am Morgen ein Sportturnier mit Volleyball und Basketball. Am Abend wurde ein Grillfest organisiert: Wir warteten, bis endlich die Sonne unterging, damit auch alle, welche Ramadan machten, endlich etwas essen durften. Im idyllischen Aarau wurde bis in den späten Abend gegessen, gelacht und getanzt. Am letzten Tag veranstaltete die G20B noch ein Buffet und verteilte ein Souvenir, damit auch niemand die erlebte Woche vergessen würde. Doch wenn es etwas gibt, was niemand vergessen wird, dann ist es der Nachmittag «Living Library». Dabei erzählten uns ein paar Geflüchtete, unter welchen Umständen sie in die Schweiz gekommen waren. Dies traf uns alle schwer und es war kaum begreiflich, dass diese Menschen, welche uns gegenüber sassen, so vieles durchgemacht hatten.
Generell ist Kommunikation für die Jugendlichen sehr wichtig. Kommunikation mit den Leuten in der Schweiz bedeutet für sie eine Chance auf Integration. Doch sprachliche Barrieren und beidseitige Vorurteile verbieten Ihnen dies oft. Die jugendlichen Asylsuchenden haben den Austausch mit uns sichtlich genossen und laut ihren Lehrerinnen während der Woche auch sprachliche Fortschritte gemacht. Wir als Klasse erlebten eindrückliche Begegnungen mit bleibenden Erinnerungen und spürten, dass unser Engagement viel Freude bewirkte.
Im Namen der Klasse G20B: Rocío Zihla/red
Schade, dass unser Dank an die Sponsoren, welche uns diese Woche ermöglicht haben, aus dem Bericht gestrichen wurde. Herzlichen Dank an die Pfarrei Peter und Paul in Aarau und an einige Eltern der Schülerinnen und Schüler für die grosszügigen Spenden! :-)
DM antwortenVielen Dank für die tolle Sozialwoche für geflüchtete Menschen und Schülerinnen und Schüler. In der Zeit wo die Ukraine die Aufmerksamkeit der Welt an sich zieht, wurden die Geflüchteten von anderen Kriegsländern vergessen. z.B in Afghanistan dürfen die Mädchen nach fast einem Jahr nicht in die Schule gehen. Die Schulen werden angegriffen & Kinder wergen getötete. Die Welt schaut nach der Ukraine.
Mortaza Shahed antwortenAn der Sozialwoche der Alten Kanti befasste sich die Klasse G20B mit Flüchtlingen.
z.V.g.
Flüchtlinge. Ein Wort, welches schon so lange existiert, doch momentan noch mehr als sonst in aller Munde ist. Wir, eine 2. Gymnasiumklasse der Alten Kantonsschule Aarau, haben uns in unserer Sozialwoche genau mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Aarau Um diese Menschen besser verstehen zu können, haben wir eine Woche mit jugendlichen Geflüchteten und UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) der Schule «Leben und Lernen» in Aarau realisiert. Diese Institution bietet jungen Geflüchteten im Kanton Aargau u.a. Bildung, Beratung, Coaching und Mentoring an. Rund 45 Flüchtlinge von dieser Schule haben an unserer Sozialwoche teilgenommen. Bei Flüchtlingen denken die meisten jetzt wahrscheinlich an die Ukraine, doch es gibt nicht nur dort Krieg und Fluchtzwang. Die meisten teilnehmenden Jugendlichen kamen aus Afghanistan, jedoch gab es auch welche aus Senegal, Tibet, der Türkei und aus Pakistan.
Bevor die jungen Erwachsenen uns ihre Fluchtgeschichten erzählten, beschnupperten wir uns am ersten Tag und es gab erste Annäherungsversuche in den von uns Kantischülerinnen und -schülern organisierten Workshops. Schülerinnen stellten einen Schweizerischen Volkstanz und einen kleinen Selbstverteidigungskurs vor. Eine weitere Gruppe übte einen Hip-Hop Tanz, der sich mit der Zeit zu einem afghanischen Volkstanz entwickelte.
Den zweiten Tag verbrachten wir in der Leben-und-Lernen-Schule in der Telli. In den kleinen, aber feinen Klassenräumen kam man miteinander ins Gespräch und löste Gruppenaufgaben, dann wurde der Morgen mit einem köstlichen veganen Essen im Telli-Center abgerundet. Am vierten Tag veranstalteten wir am Morgen ein Sportturnier mit Volleyball und Basketball. Am Abend wurde ein Grillfest organisiert: Wir warteten, bis endlich die Sonne unterging, damit auch alle, welche Ramadan machten, endlich etwas essen durften. Im idyllischen Aarau wurde bis in den späten Abend gegessen, gelacht und getanzt. Am letzten Tag veranstaltete die G20B noch ein Buffet und verteilte ein Souvenir, damit auch niemand die erlebte Woche vergessen würde. Doch wenn es etwas gibt, was niemand vergessen wird, dann ist es der Nachmittag «Living Library». Dabei erzählten uns ein paar Geflüchtete, unter welchen Umständen sie in die Schweiz gekommen waren. Dies traf uns alle schwer und es war kaum begreiflich, dass diese Menschen, welche uns gegenüber sassen, so vieles durchgemacht hatten.
Generell ist Kommunikation für die Jugendlichen sehr wichtig. Kommunikation mit den Leuten in der Schweiz bedeutet für sie eine Chance auf Integration. Doch sprachliche Barrieren und beidseitige Vorurteile verbieten Ihnen dies oft. Die jugendlichen Asylsuchenden haben den Austausch mit uns sichtlich genossen und laut ihren Lehrerinnen während der Woche auch sprachliche Fortschritte gemacht. Wir als Klasse erlebten eindrückliche Begegnungen mit bleibenden Erinnerungen und spürten, dass unser Engagement viel Freude bewirkte.
Im Namen der Klasse G20B: Rocío Zihla/red
Schade, dass unser Dank an die Sponsoren, welche uns diese Woche ermöglicht haben, aus dem Bericht gestrichen wurde. Herzlichen Dank an die Pfarrei Peter und Paul in Aarau und an einige Eltern der Schülerinnen und Schüler für die grosszügigen Spenden! :-)
DM antwortenVielen Dank für die tolle Sozialwoche für geflüchtete Menschen und Schülerinnen und Schüler. In der Zeit wo die Ukraine die Aufmerksamkeit der Welt an sich zieht, wurden die Geflüchteten von anderen Kriegsländern vergessen. z.B in Afghanistan dürfen die Mädchen nach fast einem Jahr nicht in die Schule gehen. Die Schulen werden angegriffen & Kinder wergen getötete. Die Welt schaut nach der Ukraine.
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