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Donnerstag, 30. März 2023
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Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Markus Bircher.
Foto: zvg
Gemeindeammann Markus Bircher wünscht sich ein weiterhin engagiertes und respektvolles Miteinander der ganzen Bevölkerung.
Markus Bircher, welches Fazit ziehen Sie als Gemeindeammann zum Jahr 2022 in Oberentfelden?
Es ist wieder fast alles in normalen Bahnen. Das Leben hat sich wieder etwas normalisiert. Endlich konnten wir wieder eine Gemeindeversammlung durchführen. Allgemein waren der Kontakt und der Austausch mit der Bevölkerung wieder einfacher. Zudem sind wir im Gemeinderat mit einem neuen Mitglied und den dadurch verbundenen Ressortverschiebungen sehr gut in die neue Legislatur gestartet.
Was war für Sie persönlich der schönste Anlass 2022?
Das Erfreulichste war ja, dass man sich wieder fast uneingeschränkt treffen konnte und so auch die verschiedenen Anlässe durchgeführt werden konnten. Badifest, CEVI-Jubiläumsfest, Waldfest, Konzertbesuche und so weiter, um nur einige zu nennen.
Sie sind seit 2018 Gemeindeammann – haben Sie in dieser Funktion Oberentfelden noch einmal von einer neuen Seite kennengelernt?
Das kann ich so nicht sagen. Es verändert aber die Sicht auf viele Dinge markant, wenn man direkt damit betroffen wird.
Die niedrigen Stromkosten sprachen bisher als grosser Vorteil für die Eigenständigkeit von Oberentfelden. Nun sind diese per 2023 um zwischen 80 und 110 Prozent angestiegen – sehr viel stärker als in umliegenden Gemeinden. Wie kann man sich dies erklären?
So einfach ist das leider nicht zu erklären. Es sind ganz verschiedene Gründe, die zu dieser massiven Tariferhöhung führten. Dazu muss man wissen, wie die Tarife zusammengesetzt sind. Da sind einerseits die Energie- und Netznutzungspreise, die Budgetvorgaben der TBO für Unterhalt und Erneuerung der Anlagen, Richtlinien der ElCom und weitere Systemabgaben. Die Energiepreise sind im letzten Jahr wegen der allgemeinen Wirtschaftslage, Ukraine-Krieg, Abschaltung von französichen Kernkraftwerken und so weiter um ein Vielfaches gestiegen. Da wir, die TBO, die Energie in verschiedenen Tranchen mindestes ein Jahr im Voraus einkaufen müssen und unser Vertrag bis Ende dieses Jahres galt, mussten leider die letzten Tranchen mit einem Zuschlag bis Faktor 11 eingekauft werden.
Wie steht es um die Erweiterung des blauen Oberstufenschulhauses; was ist der aktuelle Stand?
Durch die Umstrukturierung der Schule ist ja auch da ein neuer Schulvorstand mit dieser Aufgabe betraut. Das neue Gremium ist nun mit Hochdruck an der Planung. Auch wenn es am Anfang vielleicht etwas harzig voran ging, ist man nun wieder auf Kurs, sodass mit dem Erweiterungsbau termingerecht begonnen werden kann.
Ein Ausblick: Wo sehen Sie die Gemeinde in fünf Jahren?
Nach wie vor steht die BNO im Fokus. Da müssen wir nun unbedingt einen Schritt weiter kommen. Mit Hochdruck sind die Planungsarbeiten für die Entflechtung und Untertunnelung der AVA im Gang. Auch hier werden wir zusammen mit der gleichzeitig stattfindenden Zentrumsgestaltung stark gefordert sein. Die Schule und damit auch der zusätzliche Schulraum wird durch die anhaltende Flüchtlings- und Asylpolitik weiter im Fokus stehen. Dies alles ist mit grossen Investitionen verbunden. Die Finanzen dadurch im Griff zu haben, ist ein wichtiger Punkt auf unserer Agenda.
Sie haben das letzte Wort.
Ich wünsche mir ein weiterhin engagiertes und respektvolles Miteinander der ganzen Bevölkerung.
Interview Lars Gabriel Meier
Markus Bircher.
Foto: zvg
Gemeindeammann Markus Bircher wünscht sich ein weiterhin engagiertes und respektvolles Miteinander der ganzen Bevölkerung.
Markus Bircher, welches Fazit ziehen Sie als Gemeindeammann zum Jahr 2022 in Oberentfelden?
Es ist wieder fast alles in normalen Bahnen. Das Leben hat sich wieder etwas normalisiert. Endlich konnten wir wieder eine Gemeindeversammlung durchführen. Allgemein waren der Kontakt und der Austausch mit der Bevölkerung wieder einfacher. Zudem sind wir im Gemeinderat mit einem neuen Mitglied und den dadurch verbundenen Ressortverschiebungen sehr gut in die neue Legislatur gestartet.
Was war für Sie persönlich der schönste Anlass 2022?
Das Erfreulichste war ja, dass man sich wieder fast uneingeschränkt treffen konnte und so auch die verschiedenen Anlässe durchgeführt werden konnten. Badifest, CEVI-Jubiläumsfest, Waldfest, Konzertbesuche und so weiter, um nur einige zu nennen.
Sie sind seit 2018 Gemeindeammann – haben Sie in dieser Funktion Oberentfelden noch einmal von einer neuen Seite kennengelernt?
Das kann ich so nicht sagen. Es verändert aber die Sicht auf viele Dinge markant, wenn man direkt damit betroffen wird.
Die niedrigen Stromkosten sprachen bisher als grosser Vorteil für die Eigenständigkeit von Oberentfelden. Nun sind diese per 2023 um zwischen 80 und 110 Prozent angestiegen – sehr viel stärker als in umliegenden Gemeinden. Wie kann man sich dies erklären?
So einfach ist das leider nicht zu erklären. Es sind ganz verschiedene Gründe, die zu dieser massiven Tariferhöhung führten. Dazu muss man wissen, wie die Tarife zusammengesetzt sind. Da sind einerseits die Energie- und Netznutzungspreise, die Budgetvorgaben der TBO für Unterhalt und Erneuerung der Anlagen, Richtlinien der ElCom und weitere Systemabgaben. Die Energiepreise sind im letzten Jahr wegen der allgemeinen Wirtschaftslage, Ukraine-Krieg, Abschaltung von französichen Kernkraftwerken und so weiter um ein Vielfaches gestiegen. Da wir, die TBO, die Energie in verschiedenen Tranchen mindestes ein Jahr im Voraus einkaufen müssen und unser Vertrag bis Ende dieses Jahres galt, mussten leider die letzten Tranchen mit einem Zuschlag bis Faktor 11 eingekauft werden.
Wie steht es um die Erweiterung des blauen Oberstufenschulhauses; was ist der aktuelle Stand?
Durch die Umstrukturierung der Schule ist ja auch da ein neuer Schulvorstand mit dieser Aufgabe betraut. Das neue Gremium ist nun mit Hochdruck an der Planung. Auch wenn es am Anfang vielleicht etwas harzig voran ging, ist man nun wieder auf Kurs, sodass mit dem Erweiterungsbau termingerecht begonnen werden kann.
Ein Ausblick: Wo sehen Sie die Gemeinde in fünf Jahren?
Nach wie vor steht die BNO im Fokus. Da müssen wir nun unbedingt einen Schritt weiter kommen. Mit Hochdruck sind die Planungsarbeiten für die Entflechtung und Untertunnelung der AVA im Gang. Auch hier werden wir zusammen mit der gleichzeitig stattfindenden Zentrumsgestaltung stark gefordert sein. Die Schule und damit auch der zusätzliche Schulraum wird durch die anhaltende Flüchtlings- und Asylpolitik weiter im Fokus stehen. Dies alles ist mit grossen Investitionen verbunden. Die Finanzen dadurch im Griff zu haben, ist ein wichtiger Punkt auf unserer Agenda.
Sie haben das letzte Wort.
Ich wünsche mir ein weiterhin engagiertes und respektvolles Miteinander der ganzen Bevölkerung.
Interview Lars Gabriel Meier
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Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
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TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
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