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Sonntag, 14. August 2022
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
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