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Mittwoch, 6. Juli 2022
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Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Vom 16. bis 20. Mai fand an der Kantonalen Schule für Berufsbildung (ksb) in Aarau eine Spezialwoche statt. Während fünf Tagen konnten die Lernenden ein Projekt realisieren, das sie im Vorfeld selbstständig ausgewählt und geplant haben.
Aarau «Unser Ziel mit dieser Spezialwoche ist es, dass die Jugendlichen an Selbstständigkeit und Planungskompetenz gewinnen», so Christoph Heeb. Er ist Klassenlehrer und einer der Leiter beim Projekt «Medienkunst Film». Bei diesem dürfen die Lernenden unter Anleitung von professionellen Film- und Medienschaffenden den Entstehungsprozess eines Kurzfilms hautnah miterleben und gestalten. Mit den Profis an ihrer Seite, haben sich die Jugendlichen für zwei Filmarten entschieden. «Wir sind in zwei Gruppen à 20 Lernende. Die erste Gruppe hat sich für einen Stop-Motion Animationsfilm entschieden», so Heeb.
Im Klassenzimmer arbeiten sie unter sehr dunklen Lichtbedingungen. Möglichst wenig fremdes und unkontrollierbares Licht hereinlassen. Das ist die Devise. Dementsprechend seien in den vergangenen Tagen die Temperaturen enorm warm in dem Zimmer. Darin haben sich die Lernenden in verschiedenen Gruppen unterteilt. Die einen kreieren die Figuren, die anderen arbeiten mit der Kamera oder schneiden bereits das Video. Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder (Frames) von unbewegten Motiven aufgenommen und anschliessend aneinandergereiht werden. Wie viel Arbeit dahinter stecken würde, habe man extrem unterschätzt. Mit der Hilfe von den Profis von Crossfade.tv habe man aber schnell in die Materie gefunden, wie Heeb sagt. Gabriela Bosshard ist ein Gründungsmitglied von Crossfade und unterstützt die Jugendlichen bei ihrer Arbeit. «Die Arbeit hier in der ksb macht mir sehr grossen Spass. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie einzelne Jugendliche ihre Kreativität aufblitzen lassen», so Bosshard.
In der zweiten Gruppe arbeiten die Lernenden an einem Realfilm. Vom Ton über die Kameraführung bis zum Drehbuch hatten die Jugendlichen alles selber in der Hand. Insbesondere beim Drehbuch könne es schnell mal zu spontanen Änderungen kommen, wie Bosshard zugibt. Einen kurzen Blick ins Klassenzimmer bestätigt das direkt. Sie besprechen alle zusammen, was für eine Wortwahl aktuell am passendsten ist.
Mit dabei sind auch die zwei Lernenden Xheneta Murseli und Aya Abdulkarim. Murseli ist für die Regie zuständig und Abdulkarim hat die Hauptrolle im Film erhalten. Die Projektwoche mache beiden extremen Spass und es sei schön, mal vom langweiligen Schulalltag rauszukommen und sich kreativ ausleben zu können. Jedoch sei nicht immer alles nach Plan verlaufen, wie Murseli erklärt: «Wir haben die Arbeit total unterschätzt. Ich hätte nie gedacht, dass eine Filmproduktion so aufwendig sein kann.» Auch das Schreiben des Scripts und bis man überhaupt die Idee hatte, dauerte schon fast zwei Tage. Trotzdem sei man mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. «Auch wenn das Ergebnis auch bewertet wird, steht in dieser Woche auch der Spass im Vordergrund», so der Klassenlehrer.
Von Damian Seiler
Vom 16. bis 20. Mai fand an der Kantonalen Schule für Berufsbildung (ksb) in Aarau eine Spezialwoche statt. Während fünf Tagen konnten die Lernenden ein Projekt realisieren, das sie im Vorfeld selbstständig ausgewählt und geplant haben.
Aarau «Unser Ziel mit dieser Spezialwoche ist es, dass die Jugendlichen an Selbstständigkeit und Planungskompetenz gewinnen», so Christoph Heeb. Er ist Klassenlehrer und einer der Leiter beim Projekt «Medienkunst Film». Bei diesem dürfen die Lernenden unter Anleitung von professionellen Film- und Medienschaffenden den Entstehungsprozess eines Kurzfilms hautnah miterleben und gestalten. Mit den Profis an ihrer Seite, haben sich die Jugendlichen für zwei Filmarten entschieden. «Wir sind in zwei Gruppen à 20 Lernende. Die erste Gruppe hat sich für einen Stop-Motion Animationsfilm entschieden», so Heeb.
Im Klassenzimmer arbeiten sie unter sehr dunklen Lichtbedingungen. Möglichst wenig fremdes und unkontrollierbares Licht hereinlassen. Das ist die Devise. Dementsprechend seien in den vergangenen Tagen die Temperaturen enorm warm in dem Zimmer. Darin haben sich die Lernenden in verschiedenen Gruppen unterteilt. Die einen kreieren die Figuren, die anderen arbeiten mit der Kamera oder schneiden bereits das Video. Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder (Frames) von unbewegten Motiven aufgenommen und anschliessend aneinandergereiht werden. Wie viel Arbeit dahinter stecken würde, habe man extrem unterschätzt. Mit der Hilfe von den Profis von Crossfade.tv habe man aber schnell in die Materie gefunden, wie Heeb sagt. Gabriela Bosshard ist ein Gründungsmitglied von Crossfade und unterstützt die Jugendlichen bei ihrer Arbeit. «Die Arbeit hier in der ksb macht mir sehr grossen Spass. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie einzelne Jugendliche ihre Kreativität aufblitzen lassen», so Bosshard.
In der zweiten Gruppe arbeiten die Lernenden an einem Realfilm. Vom Ton über die Kameraführung bis zum Drehbuch hatten die Jugendlichen alles selber in der Hand. Insbesondere beim Drehbuch könne es schnell mal zu spontanen Änderungen kommen, wie Bosshard zugibt. Einen kurzen Blick ins Klassenzimmer bestätigt das direkt. Sie besprechen alle zusammen, was für eine Wortwahl aktuell am passendsten ist.
Mit dabei sind auch die zwei Lernenden Xheneta Murseli und Aya Abdulkarim. Murseli ist für die Regie zuständig und Abdulkarim hat die Hauptrolle im Film erhalten. Die Projektwoche mache beiden extremen Spass und es sei schön, mal vom langweiligen Schulalltag rauszukommen und sich kreativ ausleben zu können. Jedoch sei nicht immer alles nach Plan verlaufen, wie Murseli erklärt: «Wir haben die Arbeit total unterschätzt. Ich hätte nie gedacht, dass eine Filmproduktion so aufwendig sein kann.» Auch das Schreiben des Scripts und bis man überhaupt die Idee hatte, dauerte schon fast zwei Tage. Trotzdem sei man mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. «Auch wenn das Ergebnis auch bewertet wird, steht in dieser Woche auch der Spass im Vordergrund», so der Klassenlehrer.
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