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Sonntag, 14. August 2022
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Das Schenkenbergtal ist wahrlich ein Wanderparadies. Genau dort haben sich die Naturfreunde Lenzburg niedergelassen. In ihrem «NF-Haus Gislifluh» kochen sie jeden Sonntag, 52x im Jahr für alle hungrigen Besucherinnen und Besucher.
Lenzburg Am Skihang unterhalb der Gislifluh steht das Haus der Naturfreunde Lenzburg. Viele, vor allem ältere Leute, reden heute noch von dem «Teehüttli», auch wenn die damalige Hütte inzwischen einem stattlichen Berghaus gewichen ist. Erst 2003 wurde das zu Beginn der 70er Jahre in Freiwilligenarbeit erstellte Haus einer gründlichen Renovation unterzogen, wobei auch diesmal unzählige freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden, insbesondere von den pensionierten Handwerkern unter den Mitgliedern.
Der Präsident der Naturfreunde Lenzburg ist Peter Heimgartner. Der 70-Jährige setzt sich schon seit länger Zeit für den Verein ein. Unter seiner Führung wurden zusammen mit dem Vereinsvorstand viele Umbauten vorgenommen, wie die Erstellung der WC-Anlagen, die Renovation der Gaststube, der Ausbau des Massenlagers und die vollständige Erneuerung der Wasserversorgung.
Das Natufreundehaus ist jeden Sonntag für alle geöffnet, im Sommer und im Winter bei jedem Wetter von 9 bis 17 Uhr und das 52 Mal im Jahr. Ein Team der Naturfreunde Lenzburg betreut zusammen mit Freunden der Mitglieder jeweils die eintreffenden Gäste. Noch immer besteht das Menü aus Suppe, Würsten, Speck und Brot. Je nach Team wird das Angebot durch Grilladen, Salate usw. und vor allem mit diversen hausgemachten Kuchen ergänzt. Selbstverständlich darf man sein Picknick selbst mitbringen und seine Wurst auf der Feuerstelle selbst braten. Für die Kinder steht ein Spielplatz zur Verfügung und das nahe gelegene Waldgebiet bietet dem Nachwuchs unzählige Möglichkeiten, die Natur zu erleben.
«Jeder ist bei uns willkommen und wir empfangen alle mit offenen Armen», so Heimgartner. Im Haus selbst stehen gut eingerichtete Räume für Familien-, Firmen- und Vereinsfeste zur Verfügung. Das Haus wird auch für Wochenendaufenthalte und Lager vermietet. Im Parterre stehen eine moderne Küche und Plätze für circa 60 Personen, im Cheminéeraum eine Küche und etwa 30 Plätze zur Verfügung.
Das einzige, was dem Verein wirklich grosse Sorgen bereitet, ist seine Zukunft, denn zwei Drittel der Mitglieder sind pensioniert und der übrige Teil zwischen 40 und 50 Jahre alt. «Wir brauchen unbedingt junge Leute, die nachziehen. Auch ich bin nicht mehr der Jüngste», gibt der 70-Jährige zu.
Was viele nicht wissen: Der Verein arbeitet auf freiwilliger Basis. Viele Renovationsarbeiten wurden selbst vorgenommen, um Kosten zu sparen. Auch das Personal, das jeden Sonntag vor Ort ist und den Service macht, arbeitet freiwillig und kostenlos. «Nur so konnten wir in dieser schwierigen Zeit überleben.» Auch die umfangreichen Renovationsarbeiten, die nicht von den Mitgliedern erledigt werden konnten, habe man nur dank einer umsichtigen Geschäftsführung und einem ansehnlichen Finanzpolster stemmen können. Wir möchten an dieser Stelle auch allen Mitgliedern, Freunden und sonst wie Beteiligten unseren herzlichen Dank aussprechen», betont der Präsident der Lenzburger Naturfreunde.
Von Damian Seiler
Das Schenkenbergtal ist wahrlich ein Wanderparadies. Genau dort haben sich die Naturfreunde Lenzburg niedergelassen. In ihrem «NF-Haus Gislifluh» kochen sie jeden Sonntag, 52x im Jahr für alle hungrigen Besucherinnen und Besucher.
Lenzburg Am Skihang unterhalb der Gislifluh steht das Haus der Naturfreunde Lenzburg. Viele, vor allem ältere Leute, reden heute noch von dem «Teehüttli», auch wenn die damalige Hütte inzwischen einem stattlichen Berghaus gewichen ist. Erst 2003 wurde das zu Beginn der 70er Jahre in Freiwilligenarbeit erstellte Haus einer gründlichen Renovation unterzogen, wobei auch diesmal unzählige freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden, insbesondere von den pensionierten Handwerkern unter den Mitgliedern.
Der Präsident der Naturfreunde Lenzburg ist Peter Heimgartner. Der 70-Jährige setzt sich schon seit länger Zeit für den Verein ein. Unter seiner Führung wurden zusammen mit dem Vereinsvorstand viele Umbauten vorgenommen, wie die Erstellung der WC-Anlagen, die Renovation der Gaststube, der Ausbau des Massenlagers und die vollständige Erneuerung der Wasserversorgung.
Das Natufreundehaus ist jeden Sonntag für alle geöffnet, im Sommer und im Winter bei jedem Wetter von 9 bis 17 Uhr und das 52 Mal im Jahr. Ein Team der Naturfreunde Lenzburg betreut zusammen mit Freunden der Mitglieder jeweils die eintreffenden Gäste. Noch immer besteht das Menü aus Suppe, Würsten, Speck und Brot. Je nach Team wird das Angebot durch Grilladen, Salate usw. und vor allem mit diversen hausgemachten Kuchen ergänzt. Selbstverständlich darf man sein Picknick selbst mitbringen und seine Wurst auf der Feuerstelle selbst braten. Für die Kinder steht ein Spielplatz zur Verfügung und das nahe gelegene Waldgebiet bietet dem Nachwuchs unzählige Möglichkeiten, die Natur zu erleben.
«Jeder ist bei uns willkommen und wir empfangen alle mit offenen Armen», so Heimgartner. Im Haus selbst stehen gut eingerichtete Räume für Familien-, Firmen- und Vereinsfeste zur Verfügung. Das Haus wird auch für Wochenendaufenthalte und Lager vermietet. Im Parterre stehen eine moderne Küche und Plätze für circa 60 Personen, im Cheminéeraum eine Küche und etwa 30 Plätze zur Verfügung.
Das einzige, was dem Verein wirklich grosse Sorgen bereitet, ist seine Zukunft, denn zwei Drittel der Mitglieder sind pensioniert und der übrige Teil zwischen 40 und 50 Jahre alt. «Wir brauchen unbedingt junge Leute, die nachziehen. Auch ich bin nicht mehr der Jüngste», gibt der 70-Jährige zu.
Was viele nicht wissen: Der Verein arbeitet auf freiwilliger Basis. Viele Renovationsarbeiten wurden selbst vorgenommen, um Kosten zu sparen. Auch das Personal, das jeden Sonntag vor Ort ist und den Service macht, arbeitet freiwillig und kostenlos. «Nur so konnten wir in dieser schwierigen Zeit überleben.» Auch die umfangreichen Renovationsarbeiten, die nicht von den Mitgliedern erledigt werden konnten, habe man nur dank einer umsichtigen Geschäftsführung und einem ansehnlichen Finanzpolster stemmen können. Wir möchten an dieser Stelle auch allen Mitgliedern, Freunden und sonst wie Beteiligten unseren herzlichen Dank aussprechen», betont der Präsident der Lenzburger Naturfreunde.
Von Damian Seiler
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