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Freitag, 3. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Architekt Stefan Oeschger, Nana von Felten vom kantonalen Baudepartement und FHNW-Professorin Barbara Sintzel (vl.l) hielten spannende Referate.
Bild: zvg
Am ersten Energie-Apéro Aargau dieser Saison in Zofingen ging es um die Möglichkeiten, wie Natur, die Landwirtschaft, die Infrastruktur und vieles mehr aufgrund des Klimawandels an die neuen Gegebenheiten anzupassen seien. Drei spannende Referate zeigten anhand von vielen Beispielen aus dem Kanton Aargau Ansatzpunkte und Synergiemöglichkeiten.
Zofingen Paul Marbach, Geschäftsführer der StWZ Energie AG, durfte im Kulturlokal Palass in Zofingen rund 110 Gäste begrüssen und die drei Referenten vorstellen.
Einleitend belegte Nana von Felten vom kantonalen Baudepartement anhand eindrücklicher Zahlen, dass der Klimawandel in der Schweiz heute real stattfindet. Ein Beispiel, das daran erinnere, sei u.a. das Hochwasser in Zofingen von 2017. Der Kanton habe deshalb einen Klimakompass erstellt, in welchen sieben Handlungsfelder mit den dazugehörigen Massnahmen definiert wurden. Diese seien dann erfolgsversprechend, so von Felten, wenn Industrie, Landwirtschaft, Architekten, Raumplaner und viele mehr zusammenspannen und Synergien nutzten.
Die FHNW-Professorin Barbara Sintzel ging auf die «Klimaanlagen der Zukunft» ein. Dazu gehören u.a. Fassaden- und Dachbegrünung, kühlende und schattenspendende Bäume, optimierte Oberflächenstrukturen und -farben von Gebäuden und Böden. Der kühlende Effekt eines Baumes reiche bis zu einem Temperaturunterschied von 15 Grad, so Sintzel. Ebenso wichtig seien eine nachhaltige Arealplanung zur der eine artenreiche Bepflanzung, durchlässige Bodenbeläge, Vertiefungen, Bäche etc. gehörten.
Wie Netto-Null in Siedlungen und Gebäuden aussehen, zeigte Architekt Stefan Oeschger mit Beispielen aus der Praxis. Dabei hob er das Limmergy-Leuchtturmprojekt der Regionalwerke in Rieden sowie ein ähnliches Projekt, das Eniwa in Aarau ausgeschrieben hat, hervor. Diese Siedlungen haben zum Ziel, über ihre gesamte Lebenszeit hinweg CO2-neutral zu sein. Oeschger erklärte, wie sich bei einem solchen Projekt der Bau in das Ökosystem einfügen muss – er nennt es «post-fossile Architektur». Dazu gehörten nebst CO2-speichernde, non-fossile Baumaterialien, auch die Fassadenbegrünung, Biodiversität, das Zusammenspiel von kleinen Wohnungen und grossen Gemeinschaftsflächen, Gebäudetechnik, Photovoltaik und vieles. Und, so Oeschger, müsse mehr gemäss der post-fossilen Architektur saniert werden.
Weitere Infos finden sich unter www.energieaperos-ag.ch.
BM
Architekt Stefan Oeschger, Nana von Felten vom kantonalen Baudepartement und FHNW-Professorin Barbara Sintzel (vl.l) hielten spannende Referate.
Bild: zvg
Am ersten Energie-Apéro Aargau dieser Saison in Zofingen ging es um die Möglichkeiten, wie Natur, die Landwirtschaft, die Infrastruktur und vieles mehr aufgrund des Klimawandels an die neuen Gegebenheiten anzupassen seien. Drei spannende Referate zeigten anhand von vielen Beispielen aus dem Kanton Aargau Ansatzpunkte und Synergiemöglichkeiten.
Zofingen Paul Marbach, Geschäftsführer der StWZ Energie AG, durfte im Kulturlokal Palass in Zofingen rund 110 Gäste begrüssen und die drei Referenten vorstellen.
Einleitend belegte Nana von Felten vom kantonalen Baudepartement anhand eindrücklicher Zahlen, dass der Klimawandel in der Schweiz heute real stattfindet. Ein Beispiel, das daran erinnere, sei u.a. das Hochwasser in Zofingen von 2017. Der Kanton habe deshalb einen Klimakompass erstellt, in welchen sieben Handlungsfelder mit den dazugehörigen Massnahmen definiert wurden. Diese seien dann erfolgsversprechend, so von Felten, wenn Industrie, Landwirtschaft, Architekten, Raumplaner und viele mehr zusammenspannen und Synergien nutzten.
Die FHNW-Professorin Barbara Sintzel ging auf die «Klimaanlagen der Zukunft» ein. Dazu gehören u.a. Fassaden- und Dachbegrünung, kühlende und schattenspendende Bäume, optimierte Oberflächenstrukturen und -farben von Gebäuden und Böden. Der kühlende Effekt eines Baumes reiche bis zu einem Temperaturunterschied von 15 Grad, so Sintzel. Ebenso wichtig seien eine nachhaltige Arealplanung zur der eine artenreiche Bepflanzung, durchlässige Bodenbeläge, Vertiefungen, Bäche etc. gehörten.
Wie Netto-Null in Siedlungen und Gebäuden aussehen, zeigte Architekt Stefan Oeschger mit Beispielen aus der Praxis. Dabei hob er das Limmergy-Leuchtturmprojekt der Regionalwerke in Rieden sowie ein ähnliches Projekt, das Eniwa in Aarau ausgeschrieben hat, hervor. Diese Siedlungen haben zum Ziel, über ihre gesamte Lebenszeit hinweg CO2-neutral zu sein. Oeschger erklärte, wie sich bei einem solchen Projekt der Bau in das Ökosystem einfügen muss – er nennt es «post-fossile Architektur». Dazu gehörten nebst CO2-speichernde, non-fossile Baumaterialien, auch die Fassadenbegrünung, Biodiversität, das Zusammenspiel von kleinen Wohnungen und grossen Gemeinschaftsflächen, Gebäudetechnik, Photovoltaik und vieles. Und, so Oeschger, müsse mehr gemäss der post-fossilen Architektur saniert werden.
Weitere Infos finden sich unter www.energieaperos-ag.ch.
BM
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