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Sonntag, 14. August 2022
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Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Bild: bs
Laura Pfund hat Stadtrat Werner Schib auf den Zahn gefühlt: Wie sieht sein privater Energiehaushalt aus?
Aaraus Ziel ist eine 2'000-Watt-Gesellschaft. Während der Umweltwochen findet die Bevölkerung verschiedene Antworten auf die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann.
Wie viel Energie darf jeder Mensch durchschnittlich verbrauchen, damit wir die Folgen der Klimaerwärmung begrenzen? Wo stehen wir auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen stellt sich die Aarauer Bevölkerung, wenn es darum geht, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Am Samstag, 17. Oktober, fiel der Startschuss für die Aarauer Umweltwochen. Noch bis am Samstag, 31.Oktober finden Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die Antworten auf diese Fragen liefern. Bereits mit kleinen Dingen kann man schon viel bewirken. Eine Tatsache, die oftmals unterschätzt wird.
Am Samstag, 17. Oktober, fand beim Holzmarkt der Eröffnungsanlass der Aarauer Umweltwochen statt. Laura Pfund von der Umweltfachstelle Aarau begrüsste die anwesenden Gäste und erklärte, worum es bei den Umweltwochen in Aarau geht. «Die Bevölkerung lebt zurzeit mit 8'300 Watt. Wir wollen das auf 2'000 Watt runterkriegen. Klingt nach viel, aber es ist möglich», meinte sie. Es sei dank eines Tests auf der Website Ecospeed.ch/private möglich, zu berechnen, ob man mehr oder weniger Energie als der Durchschnittsbürger verbrauche. «Es wird einem aufgezeigt, an welchen Ecken und Enden man noch Energie sparen könnte und auch wie», so Laura Pfund. Um die Berechnung zu demonstrieren, schnappte sie sich Stadtrat Werner Schib, der sich bereit erklärte, Auskunft zu geben. Er musste angeben, wie er lebt: «In einem Reihenhaus aus den 80ern. Zwei Erwachsene und ein Kind», verriet er. Und dann gings ins Detail: «Wir haben einen Geschirrspüler, eine Waschmaschine mit Tumbler, Computer und ein Laurastar-Bügeleisen», erzählte er und lachte. Gerade mit Kindern im Haushalt werde nunmal viel gewaschen - bis zu viermal pro Woche. Den Tumbler benutze er aber nicht regelmässig. Da er und seine Frau erst vor vier Jahren geheiratet hätten, habe noch immer jeder sein eigenes Auto. Dafür mache er aber höchstens alle zwei Jahre eine Flugreise. Werner Schib wurde bis ins kleinste Detail ausgefragt. Und das Ergebnis zeigte, dass er unter dem durchschnittlichen Verbrauch einer Person liegt. Er zeigte sich sichtlich erleichtert, die Leute applaudierten. «Da spielen viele Faktoren eine Rolle», meinte Laura Pfund mit einem Lachen. Und bot den anwesenden Besuchern des Eröffnungsanlasses an, ihren eigenen Energiehaushalt zu prüfen.
In den nächsten Tagen finden noch einige Aktionen zu den Aarauer Umweltwochen statt. Die Restaurants Gossip, Klinik Hirslanden, Tuchlaube, Piccanto und das Café Litteraire servieren fleischlose Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten. In der Innnenstadt stehen verschiedene Holzinstallationen mit Informationen bereit und die Stadtbibliothek bietet geeignete Literatur an. Der Schlussevent am Samstag, 31. Oktober, wird ein besonderes Highlight sein. Vor dem Rathaus gibts einen feinen Foodwaste-Apéro aus einwandfreien Lebensmitteln, die vor dem Wegwerfen gerettet wurden. Dazu gibt es einen Rückblick auf die Aarauer Umweltwochen und den Weg zur 2'000-Watt-Gesellschaft, den Aarau beschreitet.
Bettina Siegwart
Bild: bs
Laura Pfund hat Stadtrat Werner Schib auf den Zahn gefühlt: Wie sieht sein privater Energiehaushalt aus?
Aaraus Ziel ist eine 2'000-Watt-Gesellschaft. Während der Umweltwochen findet die Bevölkerung verschiedene Antworten auf die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann.
Wie viel Energie darf jeder Mensch durchschnittlich verbrauchen, damit wir die Folgen der Klimaerwärmung begrenzen? Wo stehen wir auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen stellt sich die Aarauer Bevölkerung, wenn es darum geht, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Am Samstag, 17. Oktober, fiel der Startschuss für die Aarauer Umweltwochen. Noch bis am Samstag, 31.Oktober finden Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die Antworten auf diese Fragen liefern. Bereits mit kleinen Dingen kann man schon viel bewirken. Eine Tatsache, die oftmals unterschätzt wird.
Am Samstag, 17. Oktober, fand beim Holzmarkt der Eröffnungsanlass der Aarauer Umweltwochen statt. Laura Pfund von der Umweltfachstelle Aarau begrüsste die anwesenden Gäste und erklärte, worum es bei den Umweltwochen in Aarau geht. «Die Bevölkerung lebt zurzeit mit 8'300 Watt. Wir wollen das auf 2'000 Watt runterkriegen. Klingt nach viel, aber es ist möglich», meinte sie. Es sei dank eines Tests auf der Website Ecospeed.ch/private möglich, zu berechnen, ob man mehr oder weniger Energie als der Durchschnittsbürger verbrauche. «Es wird einem aufgezeigt, an welchen Ecken und Enden man noch Energie sparen könnte und auch wie», so Laura Pfund. Um die Berechnung zu demonstrieren, schnappte sie sich Stadtrat Werner Schib, der sich bereit erklärte, Auskunft zu geben. Er musste angeben, wie er lebt: «In einem Reihenhaus aus den 80ern. Zwei Erwachsene und ein Kind», verriet er. Und dann gings ins Detail: «Wir haben einen Geschirrspüler, eine Waschmaschine mit Tumbler, Computer und ein Laurastar-Bügeleisen», erzählte er und lachte. Gerade mit Kindern im Haushalt werde nunmal viel gewaschen - bis zu viermal pro Woche. Den Tumbler benutze er aber nicht regelmässig. Da er und seine Frau erst vor vier Jahren geheiratet hätten, habe noch immer jeder sein eigenes Auto. Dafür mache er aber höchstens alle zwei Jahre eine Flugreise. Werner Schib wurde bis ins kleinste Detail ausgefragt. Und das Ergebnis zeigte, dass er unter dem durchschnittlichen Verbrauch einer Person liegt. Er zeigte sich sichtlich erleichtert, die Leute applaudierten. «Da spielen viele Faktoren eine Rolle», meinte Laura Pfund mit einem Lachen. Und bot den anwesenden Besuchern des Eröffnungsanlasses an, ihren eigenen Energiehaushalt zu prüfen.
In den nächsten Tagen finden noch einige Aktionen zu den Aarauer Umweltwochen statt. Die Restaurants Gossip, Klinik Hirslanden, Tuchlaube, Piccanto und das Café Litteraire servieren fleischlose Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten. In der Innnenstadt stehen verschiedene Holzinstallationen mit Informationen bereit und die Stadtbibliothek bietet geeignete Literatur an. Der Schlussevent am Samstag, 31. Oktober, wird ein besonderes Highlight sein. Vor dem Rathaus gibts einen feinen Foodwaste-Apéro aus einwandfreien Lebensmitteln, die vor dem Wegwerfen gerettet wurden. Dazu gibt es einen Rückblick auf die Aarauer Umweltwochen und den Weg zur 2'000-Watt-Gesellschaft, den Aarau beschreitet.
Bettina Siegwart
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